Wir sind Sabine Agosta und Daniela Nuber-Fischer und unser Anliegen ist es, das Thema "Sternenkinder" und die Begleitung von betroffenen Familien so aufzubereiten, dass Fachpersonen und Angehörige ohne Scheu und Berührungsängste auf die Eltern zugehen können.
Wir sind beide selbst Sternenmütter und Kolleginnen im Kurs "Leere Wiege Rückbildung" für Frauen nach einer Stillen Geburt an der Beratungsstelle Häberlstraße in München.
Sabine ist Sozialpädagogin und Beraterin bei profamilia in München und freiberuflich auch als Paar- und Sexualtherapeutin tätig.
Und Daniela ist Leiterin der Sternenkindersprechstunde in München und systemische Familientherapeutin mit verschiedenen Fortbildungsangeboten für Fachpersonal.
In unserer ersten Podcastfolge wollen wir uns den Hörerinnen und Hörern ein bisschen vorstellen und natürlich über unsere Arbeit mit den Eltern von Sternenkindern berichten, die uns nämlich sehr erfüllt und Freude macht. Wir wollen darüber sprechen, dass es nicht "schlimm" ist, mit Eltern nach einem solchen Verlust zu arbeiten, sondern dass es viele Ansatzpunkte gibt, um Eltern gut zu begleiten.
In diesem Gespräch haben wir Hebamme Zohra Schardt gesprochen, die viel Erfahrung in der Begleitung von Frauen bei Fehlgeburt und Kleiner Geburt mitbringt.
Was ist wichtig bei der Begleitung einer Frau, die mit der Diagnose Missed Abortion konfrontiert ist? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es für die Hebamme? Was ist in dieser Situation hilfreich für die Frauen und welche Rechte und Möglichkeiten haben sie?
In diesem Podcast sprechen wir über die Begleitung und Beratung von Eltern, die in der Schwangerschaft einen auffälligen präntaldiagnostischen Befund erhalten. Unser Gast ist Kirsten Hellwig, die in der psychosozialen Beratung für Pränataldiagnostik in der
Beratungsstelle für natürliche Geburt und Elternsein in München arbeitet. Es geht dabei um ein Tabu im Tabuthema Sternenkinder - nämlich späte Schwangerschaftsabbrüche nach pränataler
Diagnose.
Unsere Podcastfolge mit Eva Lindner, Journalistin und Autorin des Buchs "Mutter ohne Kind - was sich beim Tabuthema Fehlgeburt ändern muss" dreht sich um die gesellschaftlichen Strukturen, denen Sterneneltern begegnen und wie sich Unternehmen gut
aufstellen können, um Mitarbeitende in Krisen gut zu begleiten.