Wenn wir über Trauer-Gefühle sprechen, dann müssen wir auch über das Gefühls-wirrwarr sprechen, das sich manchmal anfühlt wie ein einziger Knoten oder wie ein Gedankenkarussell. Wenn die Gedanken kreisen, immer wieder die gleichen Themen hervor holen, vielleicht das Warum, vielleicht die Angst und Sorge wie die Zukunft aussehen soll. Manchmal kann es helfen, sich die einzelnen Stimmen wirklich genau anzuhören: wovor genau und ganz konkret habe ich Angst? Oder was ist die Antwort auf die Frage „hätte ich etwas anders machen können?“, “Was wäre gewesen wenn?“. Die einzelnen Fäden kannst du aus dem Knäuel herausziehen und vielleicht bis zum Ende denken oder aus dem Kopf-Karussell heraus fließen lassen und aufschreiben. Manchen Menschen hilft auch Achtsamkeit und Konzentration auf den Atem.