Studie über Bedarfe und Bedürfnisse von Sterneneltern

Ich durfte als Expertin an der Entstehung und auch weiteren Betreuung dieser Studie mitwirken und sie liegt mir sehr am Herzen, weil das Thema so wichtig ist.

Das Forschungsteam der TH Deggendorf will untersuchen, welche Unterstützung Eltern von Sternenkindern rund um die Diagnose und Geburt als hilfreich empfinden.

Das Ziel der Studie ist es,  die Versorgung für Eltern zu verbessern, die einen Verlust während der Schwangerschaft oder Geburt erleben und Handlungsempfehlungen für Gesundheitspersonal zu entwickeln. Ein Anliegen, das mir persönlich sehr wichtig ist.

Für die Studienteilnahme werden Eltern gesucht, die in den letzten 9 Monaten eine Fehlgeburt, Totgeburt oder einen medizinisch indizierten Abbruch erlebt haben oder deren Kind ist bei der Geburt verstorben ist.

Im ersten Schritt fand Ende Januar ein Workshoptag mit Eltern (in München oder Deggendorf) statt. In einem geschützten Rahmen wurde in Kleingruppen erarbeitet und gesammelt, was für die Betroffenen rund um die Zeit von Diagnose und Geburt hilfreich und wichtig war. Die Workshops wurden von mir begleitet, damit die Eltern immer eine Ansprechpartnerin haben. Vor dem Workshop gab  es auch ein kurzes Online Vorgespräch mit einem Mitglied des Forschungsteams zum Kennenlernen und Fragen stellen.

 

📌der erste Step in der Studie mit den Workshops vor Ort ist Ende Januar gewesen. Jetzt geht es an die Auswertung und dann in die Einzelinterviews. Bei Interesse gerne melden unetr unter sterneneltern@th-deg.de

 

Weitere Informationen zur Studie unter www.th-deg.de/Sterneneltern